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MontagsMoment | 21.04.2025

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Liebe CVJM Community,

heute haben frei. Es ist Ostermontag.
Was bedeutet der Tag für dich?

Ostermontag – ein Tag der Hoffnung und des Neuanfangs. Inmitten der Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält, dürfen wir an diesem Tag, einen Blick auf die Botschaft der Auferstehung zu werfen. Wie können wir den auferstandenen Jesus in unserem Alltag erkennen? Die Geschichte der Emmaus-Jünger bietet uns wertvolle Hinweise.

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu enttäuscht und verloren. Auf ihrem Weg nach Emmaus sprachen sie über ihre Sorgen und Zweifel. Doch plötzlich trat Jesus an ihre Seite, ohne dass sie ihn erkannten. Oft sind wir in unserem Alltag so beschäftigt mit unseren Gedanken und Sorgen, dass wir die kleinen Wunder um uns herum übersehen. Vielleicht ist es ein freundliches Wort eines Fremden, ein unerwartetes Lächeln oder eine helfende Hand – all das sind Zeichen seiner Gegenwart.

Jesus erklärte den Jüngern die Schriften und öffnete ihnen die Augen. Auch wir dürfen uns Zeit nehmen, um in der Stille zu reflektieren und zu beten. In diesen Momenten können wir seine Stimme hören und Klarheit finden. Deutlich ist, dass Jesus nicht nur in großen Ereignissen präsent ist, sondern auch im Alltäglichen – in den Gesprächen mit Freunden, beim Lernen oder bei der Arbeit.

Als die Jünger schließlich am Tisch saßen und Jesus das Brot brach, erkannten sie ihn. Das Teilen von Mahlzeiten hat eine tiefere Bedeutung: Es verbindet Menschen und schafft Gemeinschaft. Auch wir sollten Gelegenheiten suchen, um mit anderen zusammenzukommen – sei es bei einem gemeinsamen Essen oder einem einfachen Treffen im Café. Dort können wir nicht nur Freude teilen, sondern auch die Liebe Jesu spüren.

Geh, wie die Emmaus-Jünger, deinen Weg und vertraue darauf, dass du nie allein bist!

Eure Nicole Fraaß


Challenge:

Lass dich von der Auferstehung inspirieren! Triff dich mit jemanden zum Essen und / oder stell jemanden eine Frage, die dich gerade wirklich bewegt.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 14.04.2025

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Liebe CVJM Community,

letztes Jahr hatte ich zur Fastenzeit nicht so richtig etwas, auf dass ich verzichten wollte. Bzw. ich wusste nicht so recht, wie ich in meinem Alltag die Beziehung zu Gott hätte intensivieren können.

Dann bin ich über ein Foto mit einer Frage gestolpert. Zu sehen war einfach ein Gesicht und die Frage: Was willst du mir zeigen, Jesus?

Ich habe mir das Motiv ein paarmal ausgedruckt und an verschiedene Stellen bei meinen Alltagsgegenständen wie Kalender, Notizbuch, Laptoptasche etc. platziert. Mir ist diese Frage also öfter am Tag begegnet.

Das hat mich zum kurzen Innehalten angeregt. Was habe ich gerade erlebt? Was vielleicht vor ein paar Stunden? Wie geht es mir damit?

Es passiert so viel, dass ich manchmal nicht hinterherkomme, es zu verarbeiten oder wenigstens dem ganzen Mal gefühlsmäßig Raum zu geben. Diese Frage hat mir sehr geholfen. Einen Ausdruck davon habe ich behalten.

Was willst du mir zeigen, Jesus?

Was soll ich verstehen? Was soll ich sehen? Was soll mir bewusst werden?

Vielleicht ist diese gerade in den Tagen vor Ostern genau für dich. Nimm sie gern mit und schau interessiert hin. Ich vermute, du wirst interessante Entdeckungen machen oder auch Antworten bekommen, wenn du sie aussprichst und kurz innehältst.

Eine interessante Woche
Nicole Fraaß


Challenge:
Platziere dir das Motiv – auf deinem Schreibtisch, Laptop, Handy, Spiegel, ... Nimm dir ein paar Minuten am Tag und sieh hin/ hör hin.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 07.04.2025

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Liebe CVJM-Community,

Ich war Anfang März für 5 Tage endlich mal wieder in Hoheneiche. Ich war dort zu einer Schulung und ehrlich gesagt, hat das so mittelmäßig bis eher gar nicht in meinen Plan gepasst.

Fast eine ganze Woche keine Hausarbeiten schreiben zu können, kam mir angesichts des Pensums, was noch vor mir liegt, nicht besonders gelegen. Zusätzlich im Gepäck - jede Menge Zweifel darüber, wie und wo es ab Sommer für mich weitergehen soll und was ich eigentlich will.
Trotzdem bin ich gefahren und habe mich auch darauf gefreut, endlich mal wieder Zeit an diesem Herzensort verbringen zu dürfen. In Saalfeld am Bahnhof angekommen, empfing mich bereits strahlender Sonnenschein, der mich sehr fröhlich stimmte. Noch überraschter war ich, als ich in Hoheneiche aus dem Bus stieg und es dort noch wärmer als im Tal war.
In den kommenden 5 Tagen erlebte ich dann, was ich in Hoheneiche selten erlebt habe - 5 Tage durchgehender Sonnenschein (und das im März!!!). Was aber noch viel besser war, war die Gemeinschaft und die innere Ruhe, die ich erleben durfte.
Aus ca. 14 Teilnehmenden, die sich alle nur mittelmäßig bis gar nicht kannten, wurde in kurzer Zeit eine Gruppe, in der gelacht und geweint wurde, in der wir viel gelernt haben und uns viel ausgetauscht haben. Von Tag zu Tag merkte ich, wie wichtig es für mich war, meine Hausarbeiten liegen zu lassen und zu dieser Schulung zu fahren.

Durch die Erlebnisse, die viele Zeit im Wald und draußen, kam ich immer mehr zur Ruhe und konnte mich, meine Gedanken und vor allem meine Zweifel sortieren und zum Teil sogar ablegen. Ich glaube, dass Gott uns genau kennt und genau weiß, was wir gerade brauchen, um wieder mehr zu uns selbst zu finden. Ich durfte erfahren, dass Gott mir genau zur richtigen Zeit die Ruhe geschenkt hat, die ich so dringend brauchte.
In der Gemeinschaft und in der Natur konnte ich seine Nähe spüren und neues Vertrauen schöpfen. Es hat mich daran erinnert, dass ich meine Pläne nicht allein machen muss, sondern dass Gott mich führt – Schritt für Schritt, auch wenn ich den ganzen Weg noch nicht sehe.


Ich wünsche euch eine gesegnete Woche!
Eure Lea Bernardy


Challenge:
Nimm dir in dieser Woche Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang in der Natur. Vielleicht kannst du dabei deine Gedanken ein bisschen sortieren. Genieß den Frühling :)

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 31.03.2025

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Liebe CVJM Community,

Es ist schon erschreckend, wenn man schaut, was alles auf der Welt passiert. Es scheint, als würde es nur immer schlimmer werden. Das kann einen schon ganz schön deprimieren.

Man sieht diese ganzen Schreckensnachrichten in den Medien und weiß nicht, was man tun kann. Ich fühle mich machtlos. Was kann ich kleine Person schon an dem großen Problem lösen?

Es gibt verschiedene Methoden zu versuchen damit umzugehen.
Man kann natürlich versuchen das ganze zu verdrängen oder keine Nachrichten mehr gucken. Man kann aber auch aktiv werden und mit Anderen darüber reden oder sich im Kleinen engagieren. Ob das im Geflügelverein, der Gemeinde, auf Arbeit oder in der Schule ist, ist dabei nicht wichtig.
Mir tut es auch manchmal gut meine eigene Welt genauer anzuschauen, um das Kleine nicht aus dem Blick zu verlieren. Es ist Frühling. Die kahlen Wiesen fangen an zu grünen und die Frühjahrsblüher erscheinen unzählbar. Es gibt sogar schon die ersten Insekten. Das konnte man sich im Winter gar nicht vorstellen. Da erscheint mir der Frühling oft wie etwas sehr Fernes. Aber bis jetzt kam der Frühling immer wieder. Das gibt mir Hoffnung. Wenn Gott jedes Jahr wieder den Frühling möglich macht und die Natur wieder anfängt zu leben, wieso soll das nicht auch mit den anderen Dingen so sein?
Eine andere Methode ist für eine buntere und friedlichere Welt zu beten. Mir hilft es zu wissen, dass Gott sich darum kümmern wird. Ich glaube, dass er sich wünscht, dass wir von unseren Ängsten und Wünschen erzählen. Natürlich kann man ihn aber auch loben. Wie zum Beispiel für diesen tollen Frühling.

In der Bibel stehen auch viele Stellen, die einen Mut machen können. Zum Beispiel:

„Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören.“ Jeremia 29,11f

Ich wünsche euch eine sonnige Frühlingswoche.
Hanna

Challenge: Macht doch diese Woche mal einen Spaziergang und schau, wo man alles den Frühling erkennen kann.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 24.03.2025

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Liebe CVJM-Community,

Vor kurzem heiratete mein Bruder. Wir feierten ein wunderschönes Fest und vorher einen tollen Gottesdienst.
Als Trauvers hatte sich das Brautpaar Psalm 1,3 ausgesucht: „Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.“
Ich finde es bemerkenswert, dass es in dem Vers, anders als in den meisten zur Hochzeit gewählten Sprüchen, gar nicht um Liebe zu gehen scheint.
Auf den zweiten Blick steckt in diesem Vers jedoch sehr viel Liebe. Der Psalm ist eine krasse Zusage Gottes. Es wird beschrieben, wie es Menschen ergeht, die dem Wort Gottes folgen.

Uns wird versprochen, dass Gott uns so versorgen wird, dass es uns gut gehen wird, wenn wir auf ihn vertrauen und dass wir auch für andere ein Segen sein werden, wie ein Baum, der den Menschen jedes Jahr eine Ernte beschert. Und ist das nicht Liebe? Von jemandem so umsorgt und unterstützt zu werden, dass es einem gut geht. In einer anderen Übersetzung heißt es: „der seine Frucht bringt zu seiner Zeit“. Das finde ich fast noch schöner.

Es bedeutet, dass wir uns Zeit lassen können. Wie oft im hektischen Alltag würde ich mir wünschen, dass mir das jemand sagt. Gott weiß, wann der richtige Augenblick für uns ist. Und so wurde es auch dem Brautpaar mitgegeben. „Ein Segen für andere sein“, bedeutet nicht, sich stressen zu müssen und selbst zu vernachlässigen. Wir können darauf vertrauen, dass es uns genau zum perfekten Zeitpunkt gelingt.

Am Ende steht die Zusage, dass das, was wir uns vornehmen, gelingen wird, weil wir von der größten Liebe, die es gibt, unterstützt werden.

Einen gesegneten Wochenstart wünscht dir
Renana


Challenge:
Erinnere dich selbst oder einen Mitmenschen diese Woche in einem stressigen Moment daran, dass alles zu seiner Zeit gelingen wird.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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