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13 März 2022
1. Könige 11,1-11
Steffen Kleinert 
Salomo wird ungehorsam 111König Salomo hatte neben der Tochter des Pharao viele ausländische Frauen, die er liebte: Frauen aus Moab, Ammon, Edom, Sidon und Hetiterinnen. 2Sie stammten aus Völkern, vor denen der Herr die Israeliten gewarnt hatte: »Verbindet euch auf keinen Fall mit ihnen! Sonst wenden sie euer Herz ihren Göttern zu.« Doch Salomo hing an diesen Frauen und liebte sie. 3Er hatte 700 Hauptfrauen und 300 Nebenfrauen. Doch seine Frauen hatten einen schlechten Einfluss auf ihn. 4Als Salomo alt geworden war, sorgten sie dafür, dass er sich fremden Göttern zuwendete. Sein Herz war nicht ungeteilt beim Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. 5Salomo verehrte nämlich auch fremde Götter: Astarte, die Göttin der Phönizier, und Milkom, das scheußliche Götzenbild der Ammoniter. 6So tat Salomo, was der Herr verurteilt. Er vertraute nicht voll und ganz auf den Herrn, wie es sein Vater David getan hatte. 7Damals baute Salomo sogar Kultplätze auf einem Berg gegenüber von Jerusalem: für Kemosch, das scheußliche Götzenbild der Moabiter, und für Moloch, den scheußlichen Gott der Ammoniter. 8Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, damit auch sie ihren Göttern Opfer darbringen konnten, Schlachtopfer und Räucheropfer. 9Da wurde der Herr zornig auf Salomo, weil er sich von ihm abgewendet hatte. Sein Herz war nicht mehr beim Herrn, dem Gott Israels, der ihm doch zweimal erschienen war! 10Dabei hatte er ihn nachdrücklich davor gewarnt, anderen Göttern nachzulaufen. Aber Salomo hörte nicht auf das, was der Herr ihm befohlen hatte. 11Also sagte der Herr zu Salomo: »So steht es also mit dir! Du hast meinen Bund und meine Gesetze nicht gehalten, wie ich es dir befohlen hatte. Deshalb werde ich dir das Königreich entreißen und es einem deiner Diener geben.

 

 
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