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Aufmachen oder (lieber) dichtmachen?

  Apostelgeschichte 10,10-16 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
10 Nach einiger Zeit wurde er hungrig und bat um etwas zu essen. Während ihm nun eine Mahlzeit zubereitet wurde, hatte er eine Vision. 11 Er sah den Himmel offen stehen und etwas wie ein riesiges leinenes Tuch herabkommen, das – gehalten an seinen vier Ecken – auf die Erde heruntergelassen wurde. 12 In dem Tuch befanden sich Tiere aller Art – Vierfüßer, Reptilien und Vögel. 13 Nun hörte er eine Stimme: »Auf, Petrus, schlachte und iss!« – 14 »Auf gar keinen Fall, Herr!«, entgegnete Petrus. »In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas Unheiliges und Unreines gegessen!« 15 Doch die Stimme wiederholte die Aufforderung. »Was Gott für rein erklärt hat, das behandle du nicht, als wäre es unrein!«, sagte sie. 16 Und noch ein drittes Mal wurde Petrus zum Essen aufgefordert. Danach verschwand das Tuch so unvermittelt wieder im Himmel, ´wie es gekommen war`.

 


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Thema: Verführung in wüsten Zeiten

  Matthäus 4, 1-11 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
1 Danach wurde Jesus vom Geist ´Gottes` in die Wüste geführt, weil er dort vom Teufel versucht werden sollte. 2 Nachdem er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte, war er sehr hungrig. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl, dass diese Steine hier zu Brot werden!« 4 Aber Jesus gab ihm zur Antwort: »Es heißt in der Schrift: ›Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.« 5 Daraufhin ging der Teufel mit ihm in die Heilige Stadt, stellte ihn auf einen Vorsprung des Tempeldaches 6 und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürz dich hinunter! Denn es heißt in der Schrift: ›Er wird dir seine Engel schicken; sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit du mit deinem Fuß nicht an einen Stein stößt.« 7 Jesus entgegnete: »In der Schrift heißt es aber auch: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern!« 8 Schließlich ging der Teufel mit ihm auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Herrlichkeit 9 und sagte: »Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.« 10 Darauf sagte Jesus zu ihm: »Weg mit dir, Satan! Denn es heißt in der Schrift: ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten; ihm allein sollst du dienen.« 11 Da ließ der Teufel von ihm ab. Und Engel kamen zu ihm und dienten ihm.

 


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Thema: Auftrag wider Willen

  Matthäus 3, 13-17 (Neue Genfer Übersetzung)
Judith Schlegel 
13 Auch Jesus kam aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Johannes wehrte sich entschieden dagegen: »Ich hätte es nötig, mich von dir taufen zu lassen, und du kommst zu mir?« 15 Aber Jesus gab ihm zur Antwort: »Lass es für diesmal geschehen! Es ist richtig so, denn wir sollen alles erfüllen, was Gottes Gerechtigkeit fordert.« Da willigte Johannes ein. 16 In dem Augenblick, als Jesus nach seiner Taufe aus dem Wasser stieg, öffnete sich über ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. 17 Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude.«

 


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Thema: Stillstand oder Verwandlung

  Matthäus 3, 1-12 (Neue Genfer Übersetzung)
Karsten Kopjar 
1 Damals trat der Täufer Johannes in der Wüste von Judäa auf und verkündete: 2 »Ändert euer Leben! Gott wird jetzt seine Herrschaft aufrichten und sein Werk vollenden!« 3 Diesen Johannes hatte Gott schon durch den Propheten Jesaja angekündigt, der gesagt hat: »In der Wüste ruft einer: ›Macht den Weg bereit, auf dem der Herr kommt! Ebnet ihm die Straßen!‹« 4 Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und um die Hüften einen Ledergurt. Seine Nahrung bestand aus Heuschrecken und Honig von wilden Bienen. 5 Die Leute aus Jerusalem, aus ganz Judäa und der ganzen Jordangegend kamen zu ihm, 6 bekannten öffentlich ihre Sünden und ließen sich von ihm im Jordan taufen.7 Auch viele Pharisäer und Sadduzäer kamen, um sich von Johannes taufen zu lassen. Zu ihnen sagte er: »Ihr Schlangenbrut, wer hat euch gesagt, dass ihr dem bevorstehenden Gericht Gottes entgeht? 8 Zeigt durch euer Leben, dass ihr euch wirklich ändern wollt! 9 Ihr bildet euch ein, dass euch nichts geschehen kann, weil Abraham euer Stammvater ist. Aber das sage ich euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier neue Nachkommen schaffen! 10 Die Axt ist schon angelegt, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.« 11 Johannes sagte auch: »Ich taufe euch mit Wasser, damit ihr euer Leben ändert. Aber der, der nach mir kommt, ist mächtiger als ich. Ich bin nicht einmal gut genug, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit dem Feuer des Gerichts taufen. 12 Er hat die Worfschaufel in seiner Hand. Er wird die Spreu vom Weizen scheiden und seinen Weizen in die Scheune bringen. Die Spreu wird er in einem Feuer verbrennen, das nie mehr ausgeht.«

 


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Thema: Sehnen und Suchen in der Wüste

  Psalm 63 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
1 Ein Psalm Davids aus der Zeit, als er sich in der Wüste von Juda aufhielt. 2 Gott, mein Gott bist du, dich suche ich. Wie ein Durstiger, der nach Wasser lechzt, so verlangt meine Seele nach dir. Mit meinem ganzen Körper spüre ich, wie groß meine Sehnsucht nach dir ist in einem dürren, ausgetrockneten Land, wo es kein Wasser mehr gibt. 3 Mit dem gleichen Verlangen hielt ich im Heiligtum Ausschau nach dir, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. 4 Denn deine Güte ist besser als das Leben, mit meinem Mund will ich dich loben. 5 Ja, so will ich dich preisen mein Leben lang, im Gebet will ich meine Hände zu dir erheben und deinen Namen rühmen. 6 Deine Nähe sättigt den Hunger meiner Seele wie ein Festmahl, mit meinem Mund will ich dich loben, ja, über meine Lippen kommt großer Jubel. 7 Nachts auf meinem Lager denke ich an dich, stundenlang sinne ich über dich nach: 8 So viele Male hast du mir geholfen, und im Schutz deiner Flügel kann ich jubeln. 9 Von ganzem Herzen hänge ich an dir, und deine Hand hält mich fest. 10 Meine Feinde wollen mir Böses und trachten mir nach dem Leben. Im tiefsten Totenreich werden sie noch enden! 11 Dem tödlichen Schwert werden sie ausgeliefert, den Schakalen werden sie zur Beute. 12 Doch der König wird sich freuen, weil Gott zu ihm hält. Glücklich schätzen kann sich jeder, der sich bei einem Eid auf Gott beruft. Der Mund der Lügner aber wird gestopft.

 


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